Robert Ignacio Joseph Maria zu SALM-REIFFERSCHEIDT- RAITZ, geb.: München, 19 03 1868, gest.: Salzburg, 17 04 1941; verh.: Wien, 19 05 1897 mit Gräfin Marie Félicie HOYOS zu STICHSENSTEIN (Klesheim, 28 10 1872 - 05 01 1949, Salzburg).

 

Bild 1, Major Robert Salm, "im Feld am Dnestr in Nizniow", 20 07 1915 (Quelle: Nachlass Otto URBAN)

 

Das Adelsgeschlecht Salm-Reifferscheidt stellt einen Seitenzweig des Hauses Salm und dort der Linie Niedersalm dar.

 

Vater: Erich (1836-1884), Mutter: Maria del Pilar Alvarez de Toledo, (1843-1893) aus dem Hause der Duques de Alba. Auf die spanischen Wurzeln und die daraus resultierende Verwandtschaft zum Hl. Ignatius von Loyola bezugnehmend, erhielt Robert den zweiten Vornamen „Ignacio“ (Quelle: Mag. Niklas Salm-Reifferscheidt).

 

Großvater Fürst Hugo Salm, (1803 - 1888) schrieb an seinen 18jährigen Enkel Robert Ignacio einen vielsagenden und großartig formulierten Brief zu dessen Eintritt in die Kavallerie Kadettenschule (siehe "Galerie unten").

 

Geschwister:

Augusto Salm (1866 - 1942), Kavallerie-Offizier, Obersthofmeister, Dienstkämmerer der Erzherzogin Maria Josefa;

Schwester Marie-Therese (1869-1930), welche den Fürsten Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg geheiratet hat.

 

Kinder: Erich (1898, wenige Tage nach der Geburt verstorben); Marie Louise (1900 - 1983), genannt Louisette, heiratete James MORGEN, kinderlos; Marie Felicie (1902 - 1985), genannt Fecie, unverheiratet und kinderlos.

 

Robert ist mit 18 Jahren, im Herbst 1886, in die Kavallerie Kadettenschule eingetreten und wurde 1891 vom Kadett- Offizierstellvertreter zum Leutnant befördert. Er diente offenbar zuerst als Kavallerie-Offizier beim DR 12 und DR 7 bzw. war ab Jänner 1893 als Oberleutnant Dienstkämmerer von Erzherzog Ludwig Viktor. Die Unsicherheiten ergeben sich aus der Tatsache, dass Robert generationsgleich einen namensgleichen Cousin ersten Grades hatte (1870 - 1918). Als Leutnant nahm Robert offenbar am Distanzritt Wien - Berlin 1892 teil (91 Std 53 Min.), siehe Galerie unten. 

 

 

Robert ist 87x im Buch erwähnt und stellte seine Kriegsaufzeichnungen als Kommandant der II. Division/DR 5 zur Verfügung.

 

Zu Beginn des Krieges führte er die Ersatz­ Eskadron in Marburg, rückte am 21. November 1914 zum Feldregiment ein und übernahm den Befehl über die II. Division. Das bisher von ihm geführte Kommando hatte er dem Rittm. v. HAYDEGG übergeben.

 

Einige Auszüge seiner Beiträge, die im Buch Niederschlag fanden:

 

Karpaten 1915: 

Die II. Division DR 5 (Mjr. Altgf. zu SALM mit der 5., 6. Esk. samt Pionierzug und Reserve-Eskadron), zur 6. ITD gehörig, stand um Neujahr in Ropa, 12 km südwestlich Gorlice:

 

 Die anbefohlene Gebirgsausrüstung war kaum in Angriff genommen, als am 27. die Division SALM den Befehl erhielt, im Verein mit einem Halbbataillon des IR 7 über den Kukul (15 km ostsudöstlich von Körösmezo) auf Zabie und Kolomea vorzugehen, um eine Verbindung mit der östlichen Nachbarkolonne aufzunehmen. Der Anstieg auf den 1540 m hohen Kukul auf oft sehr steilem Saumweg durch Urwald und meterhohen Schnee war für die Truppen unsäglich anstrengend. Voraus marschierte die Infanterie hinter ihr die Schwadronen. Die Pferde mußten natürlich an der Hand geführt werden; manche versanken im Schnee und konnten nur mit Mühe wieder auf die Beine gebracht werden. Von der Infanterie blieben zahlreiche Erschöpfte am Wege liegen, denen die Dragoner nach Möglichkeit Beistand leisteten. Als man nach zehneinhalbstündigem Marsch die Berghöhe erreichte, war alles vollkommen ausgepumpt. Die einzige Ortschaft im weiten Umkreis, das 6 km nördlich im Pruth-Tal gelegene Worochta, wurde mit dem Fernglas als vom Feinde besetzt erkannt. Wollte man sich nicht verraten, so mußte auf das Anzünden wärmender Lagerfeuer verzichtet werden, was die Nächtigung in der schneidenden Kälte zur Qual machte. Zudem erhob sich in der Nacht noch ein heftiger Schneesturm. Am Morgen zeigte sich, daß an einen Weitermarsch vorläufig nicht zu denken war. Notgedrungen hielt man einen Rasttag. Nachdem eine zweite Nacht im Schneesturm überstanden war, mußte ein Entschluß gefaßt werden. Da es in dieser Gebirgswildnis völlig unmöglich erschien, Pferdefutter zu erlangen, war ein Weitermarsch, ja selbst ein Verbleiben der Kavallerie auf dem Kukul ausgeschlossen. SALM trat daher mit Zustimmung des Korpskommandos den Rückmarsch an, während die Infanterie, für die man mittlerweile das Notwendigste heraufgebracht hatte, am Kukul verblieb. Die Dragoner kamen um 8 Uhr abends in Körösmezö an. Infolge der Anstrengungen starb 1 Dragoner, 6 mußten ins Spital, 4 Pferde gingen ein.“

 

„Am 18. Juli der 5. ITD zugewiesen, marschierte SALM mit seinen Eskadronen bei Regenwetter nach Nizniow, wohin nun auch die Reserve-Eskadron, von Tlumacz kommend, einrückte. SALM, dem überdies zwei Bataillone und Artillerie unterstellt waren, befehligte nun den Dnjestr-Abschnitt beiderseits Nizniow [siehe Bild 1].  Die Kampftätigkeit war gering, es herrschte zumeist Ruhe, nur ab und zu fielen einzelne Schüsse“.

 

 

Bild 2: Robert SALM bei Luh, 18 05 1915 (Quelle: Nachlass Otto Urban)

 

„Laut eines am 23. Oktober eingelangten Befehls hatte die Division SALM an die Bahn nach Zastawna und Jurkoutz zu marschieren, von wo sie am nächsten Tage mit unbekanntem Bestimmungsort abbefördert wurde. Sie schied damit endgültig aus dem Verband der vielbewährten 6. ITD. Der ob seiner hervorragenden Führereigenschaften allverehrte Divisionär FML. Fürst SCHÖNBURG widmete ihr zum Abschied folgenden ehrenden Nachruf:

>Fünferdragoner! - Durch 15 harte Kriegsmonate habt ihr alle Schicksale der 6. ITD geteilt, habt in vielen schweren Schlachten und Gefechten tapfer euern Mann gestellt; alle Entbehrungen und Mühsale des Krieges wußtet ihr standhaft und mit Geduld zu ertragen. Eure Tätigkeit während des Karpathenüberganges im Jänner und Februar 1915 ist ein Ruhmesblatt in eurer Geschichte. Ihr habt an dem großen Werk mitgeholfen, den vaterländischen Boden vom Feinde zu säubern, ward Tag und Nacht bereit, der ermüdeten Infanterie Unterstützung angedeihen zu lassen und habt euch sowohl im Angriff als auch im Schützengrabenkampf, Schulter an Schulter mit der Infanterie, brav gehalten. Auch im Aufklärungs- und Ordonnanzdienst habt ihr Vorzügliches geleistet. Jeder von euch hat sein Bestes hergegeben für unsern geliebten Kaiser und Obersten Kriegsherrn und zur Ehre des Vaterlandes. Ich danke euch dafür, brave Dragoner! Unvermutet sind wir auseinander gegangen. Das ist Kriegers Schicksal. Ihr werdet jetzt im Verein mit unseren treuen deutschen Verbündeten neue Lorbeeren erringen zum Heil des Vaterlandes. Das walte Gott. Glückauf, Fünferdragoner!<"

 

Bild 3: Robert, Strypa-Front, 13 07 1916, auf Rückseite beschriftet (Quelle: Niklas SALM)

 

Die II. Division/DR 5 unter Robert SALM wurde im Oktober 1915 zuerst in Serbien und Montenegro eingesetzt [bis Ende April 1916]:

 

„Unsere II. Division (Mjr. Altgf. zu SALM mit der 5., 6. und Reserveeskadron) war am 24. Oktober [1915] aus der Bukowina abbefördert worden. Die Fahrt ging über Kolomea ­ Marmaros Sziget – Budapest -  Szabadka nach Batajnica (nordwestlich Semlin), wo die Division am 30. ausgeladen war. Sie unterstand hier der 3. Armee (GdI. v. KÖVEß) in der Heeresgruppe MACKENSEN, die im siegreichen Vordringen in Serbien zu dieser Zeit den Raum von Kragujevac erreicht hatte. Am 1. November bei Semlin überschifft, marschierte die Dragonerdivision Save-aufwärts nach Obrenovac. Am nächsten Tage wurde die 6. Eskadron nach Lazarevac abgetrennt, während Mjr. SALM mit der 5. und Reserveeskadron, über Ub ­ Valjevo – Rozana – Kosjerici - Pozega marschierend, am 7. November Prilike (a. d. Moravica) zur Gruppe FML. v. SORSICH stieß. Am 8. wurde der Marsch bis Ivanjica fortgesetzt. Dragonerpatrouillen gemeinsam mit solchen der Infanterie vorgehend, hatten an diesem Tage ihre ersten Zusammenstöße mit feindlichen Nachhuten, die sich zumeist nach kurzem Geplänkel zurückzogen“.... „Mjr. Altgf. zu SALM mit der 5. Eskadron, Rittm. Gf. AUERSPERG, wurde nach 18tägigem Aufenthalt in lvanjica zur 53. ITD herangezogen. Er brach am 27. November von lvanjica auf, überstieg in zwei sehr anstrengenden Märschen den kahlen Gebirgsstock des Javor, nächtigte in Sjenica und erreichte am 29. die 53. Division in Dugapoljana, wo damals auch das 6. Eskadronskommando stand. Hier einen Zug der 5. Eskadron zurücklassend, marschierte SALM sodann nach Bernica, wo er bis auf weiteres verblieb.“

 

Robert SALM wurde mit 1. Februar 1916 zum Oberstleutnant befördert.

 

„Am 19. April [1916] traf ein Befehl ein, der die Division SALM an die Strypa-Front zum Korps FML. Peter HOFMANN berief. Sie wurde am 23. mit einem Stande von 11 Offizieren, 304 Mann, 351 Pferden und 21 Fuhrwerken mit Bahn von Maniewiczy abbefördert. FML. v. PONGRACZ ehrte die scheidenden Dragoner durch ein sehr anerkennendes Abschiedsschreiben“.

„Am 9. Juli wurde die II. Division (SALM) nach Leczowka (nordöstlich Podhajce) verlegt, die Kombinierte Division (GÖTZ) am nächsten Tage zum XIII. Korps nach Petrlow (nordwestlich Nizniow am Dnjestr) beordert. Am nächsten Tage wurde die Division SALM bei Posuchow, südlich Brzezany, an der Zlota Lipa, bereitgestellt, ebenso am 5., verstärkt durch eine Ulanen-Eskadron und eine Marscheskadron DR 9. Das nach den schweren Kämpfen dringend notwendige Ordnen der Verbände in der Stellung veranlaßte das Abschnittskommando, diese Kavallerie samt der Maschinengewehrabteilung am Abend vorne einzusetzen. Noch mehr als das empfindliche feindliche Feuer verleideten die massenhaft umherliegenden und einen entsetzlichen Gestank verbreitenden Leichen den Aufenthalt in diesen Gräben. Tags darauf wieder herausgezogen, kehrte die verstärkte Division SALM wieder nach Lesniki zurück. In der Folge wurde sie zur Sicherung einer Artilleriegruppe nördlich Olchowiec (südsüdwestlich Brzezany) sowie zum Ausbau einer Riegelstellung verwendet. Die 6. Eskadron stellte die Verbindung mit den südlich anschließenden Türken her. In dieser Verwendung blieb die Kavallerie SALMs bis zum 14. September.“

 

Mitte November wurde die II. Division (SALM) samt dem Regimentsstab zur Schulung nach den neuesten Erfahrungen im Infanteriekampf zur Korpsausbildungsgruppe nach Drohowyze verlegt und in den geräumigen Stallungen des dortigen Hengstendepots untergebracht. Neben der Ausbildung in allen Zweigen des infanteristischen Dienstes fanden viermal in der Woche auch Übungen zu Pferde statt.“

 

1917:

Wenn die Fünferdragoner ihre Einteilung zur 4. KD freudigen Herzens begrüßten, so trug hiezu nicht wenig der Umstand bei, daß sie nun wieder unter die Befehle ihres ehemaligen Regimentskommandanten GM. BERNDT traten, von dem jeder wußte, daß er sein altes Regiment mit offenen Armen aufnehmen würde. Und GM. BERNDT wiederum freute sich aufrichtig, das ihm so nahestehende Regiment, diese vorzügliche und vielbewährte Truppe, nunmehr in seiner Division zu wissen….

Unser Regiment mußte nun zunächst jene Gliederung annehmen, die neuestens für die Regimenter der Kavalleriedivisionen galt. Es hatte somit eine Reiter- und eine Schützendivision zu formieren. Die Reiter Division führte Obstlt. Altgf. zu SALM, dem Oblt. WINDS als Adjutant und Obertierarzt KOLBE beigegeben waren. Sie hatte aus vier Schwadronen und einer Maschinengewehrschwadron zu bestehen. Die bisherige 3. und 6. Eskadron wurden aufgelöst und auf die anderen aufgeteilt. Jede der vier abgesessenen Schwadronen stellte drei Fünftel ihres Gefechtsstandes als Kämpfer zu Fuß, in zwei Züge zusammengefaßt, sodaß sich aus den vier Schwadronen zwei zu Fuß für den Stellungsdienst ergaben.

 

Schwadronskommandanten waren: 1. GARIBOLDI, 2. PIPPAL, 3. CORNIDES, 4. BREGANT.

 

Je zwei von diesen [Schwadronen] sollten abwechselnd durch etwa einen Monat die Schwadronen zu Fuß befehligen, während die beiden anderen ihren Dienst bei der Handpferde­-Abteilung zu versehen hatten, die unter Kommando des Obstlt. SALM in Buk und Umgebung untergebracht war.“

 

Das Regiment bestand fortan aus zwei Divisionen zu je vier Schwadronen, 1 MG-Schwadron und 1 IG-Zug. Dazu kamen noch als regimentsunmittelbar 1 Techn. Schwadron und 1 Kav.-Tel. Zug. Die Offiziere hatten an Stelle des Säbels das Bajonett zu tragen, die Mannschaft erhielt Rucksäcke, später auch das Infanteriegewehr sowie Gasmasken und wurde auch in der sonstigen Ausrüstung ganz der Infanterie angepasst.

 

Die neue Offizierseinteilung war folgende:

Regimentskommando:

Obst. v. SPONNER, Oblt. GÖTZ (Adjt.), Oberarzt Dr. KALSER, Oblt. ZADAK und Lt. SCHREINER (Prov.), Lt. Stefan KLEINSZIG (Train), Lt. NYKODEM (Rechnungsführer).

 

I. Division: Obstlt. Altg f. zu SALM, Oblt. WINDS (Adjt.).

1. Schwadron: Rittm. v. GARIBOLDI, Lt. LONCARIC, Lt. REICHEL, Lt. Karl PLANK.

2. Schwadron: Rittm. PIPPAL, Oblt. TAX, Lt. KRISPER, Lt. KRAUTSTOFL, Einj.-Freiw. v. SPONNER.

3. Schwadron: Oblt. v. CORNIDES, Oblt. GRAMBERG, Oblt. KASTNER, Lt. KIELHAUSER.

4. Schwadron: Oblt. ROCH, Lt. LUCKMANN, Lt. BALTZER, Fähnr. KNIPS, Einj.-Freiw. KRANZ.

1. MG -Schwadron: Rittm. Freih. v. FRANZ, Oblt. Hans Gf. ATTEMS, Oblt. CZERMAK, Lt. Freih. v. CONRAD.

1. IG (Infanterie-Geschütz) - Zug: Lt. v. STEIN.

 

II. Division:

Obstlt. GÖTZ, Oblt. LOHNER (Adjt.), Assistenzarzt Dr. ZIMMELS.

5. Schwadron: Rittm. Freih. v. URBAN, Oblt. v. ARBESSER, Fähnr. v. SEUTTER, Einj.-Freiw. ZECH.

6. Schwadron: Rittm. MATTAUSCH, Lt. PATERNOLLI, Fähnr. v. ABENDORF, Fähnr. Freih. v. TWICKEL, Einj.-Freiw. WAGNER.

7. Schwadron: Oblt. v. BÜLOW, Oblt. WINGER, Lt. Heinr. Gf. WOLKENSTEIN, Lt. v. HOCHSTETTER.

8. Schwadron: Rittm. HERZIG, Oblt. Dietr. Gf. WOLKENSTEIN, Lt. LOHNER, Lt . v. OBERMAYER.

2. MG.-Schwadron: Oblt. MÜLLER, Oblt. v. GRATZY, Lt. v. STRASZEWSKI.

2. IG-Zug: Lt. v. GALATTI.

Techn. Schwadron: Rittm. SIMUNICH, Oblt. Hans PLANK, Lt. Jos. KLEINSZIG, Einj.-Freiw. v. FABRICI.

 

Februar 1918:

„Die bei den Friedensverhandlungen mit der Ukraine zugestandene Eingliederung des Cholmer Gebietes in diesen neuen Staat hatte unter den Polen eine hochgradige Erregung ausgelöst, die auch in Lemberg ihre Wellen warf und Vorkehrungen von Seite des Armeekommandos erheischte. So wurde zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in dieser Stadt am 5. Februar das I. Halbregiment DR 5, Obstlt. SALM, mit Bahn dahin verlegt und in der völlig verwahrlosten und verschmutzten Infanteriekaserne untergebracht.

 

Juli 1918:

„In Mariupol (am Asowschen Meer), dem Sitz des Korpskommandos, hatten die Bolschewiken am 23. ganz überraschend einen Überfall auf unsere Truppen unternommen und diesen erhebliche Verluste beigebracht. Das Korpskommando zog infolgedessen Verstärkungen nach Mariupol, darunter auch vom Regiment die 2., 5. Schwadron und die halbe I. MG-Schwadron unter Rittm. PIPPAL, die am 24. mit Bahn dorthin befördert wurden".

 

"In der Nacht zum 28. wurde der Offiziersdiener des Obstlt. SALM im Bereich der Putilow-Werke in Jusowo meuchlings erschossen. Zur Strafe wurde der Gemeinde eine Kontribution von 40.000 Rubeln auferlegt, die eine aus 4 1/3 Schwadronen des Regiments, 1 Jägerkompanie und der Reiterschwadron zusammengesetzte Abteilung unter Führung SALMs eintrieb“.

 

 

Orden der Eisernen Krone III. Klasse

Militärverdienstkreuz III. Klasse

(vermutlich mehr)

 

Galerie unten:

1. 

Download
Brief von Großvater Hugo Carl Fürst Salm-Reifferscheidt-Raitz an Enkel Robert vom 29.8.1886 (dem zweiten Todestag vom Vater Erich Salm + 29.8.1884)
roberto Salm.doc.pdf
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2 + 3: Artikel aus "Wiener Salonblatt", 18 03 1897, "Brautpaar".

4 +5: Artikel "Pester Lloyd", 07 10 1892, Bericht über Distanzritt Wien-Berlin (zum Lesen zur Vergrößerung anklicken).

6: Artikel über einen Unfall Roberts, "Neues Wiener Journal", 8. September 1934.

7 + 8: Artikel über die geschichtliche Bedeutung von Graf Niklas Salm, Autor Robert Salm,  "Salzburger Chronik", 25 09 1929. Robert stellte auch in jüngeren Jahren anlässlich von Gedenkfeiern "Graf Niklas Salm" dar.